12.10.2024
ERNTEDANKFEST
Goldener Spaten für Daniel Harprath
Zum traditionellen Erntedankfest des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach begrüßte der Erste Vorsitzende Norbert Buchbender mehr als 50 Mitglieder im herbstlich geschmückten Festsaal der Oberen Burg.
Bevor die Erntekönigin gekürt, Jubilare geehrt und der Goldene Spaten verliehen wurde, ließ Buchbender das abgelaufene Gartenjahr Revue passieren.
Für langjährige Mitgliedschaft im Verein ehrten er und sein Vize Josef Weich Eduard Richarz (70 Jahre), Eva Bornheim (55 Jahre), Elisabeth und Adi Berg (jeweils 45 Jahre) sowie vier Mitglieder zum 40-jährigen und neun zum 25-jährigen Vereinsjubiläum.
Zur Erntekönigin krönte der Vorsitzende Veronika Varga. Sie enthüllte die neu gestaltete Wander-Tafel. Da die Holzplatte aus dem Jahr 1952 nicht mehr alle Plaketten mit den jährlichen Preisträgern fassen konnte, wurde eine neue, wesentlich größere geschaffen. Dafür dankte der Vorsitzende Stefan Haas, der „mit für Holzbearbeitung begnadeten Händen“ ein Eichenholz-Brett zu einem ansehnlichen Träger des Spatens zugeschnitten, poliert und mit einem Ständer versehen habe. Der Spaten wurde auf Hochglanz gebracht, die Messingplatten mit den eingravierten Preisträgern und der Spaten auf der neuen Holz-Tafel befestigt. Dort ist nun Platz für viele weitere Preis-Träger-Plaketten.
Die Auszeichnung ging in diesem Jahr an Daniel Harprath. „Er hat sich als Kassenführer um unseren Verein verdient gemacht“, zitierte der Vorsitzende aus der Verleihungsurkunde.
Abgerundet wurde das wiederum gelungene Fest-Progamm mit musikalischen Beiträgen von Peter-Josef Euskirchen, Vorträgen des Vorsitzenden in Mundart und einer üppigen Tombola mit Produkten aus und für den Garten.
Bild: Daniel Harprath nimmt den Goldenen Spaten des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach aus den Händen des Vorsitzenden Norbert Buchbender (rechts) und dessen Stellvertreters Josef Weich entgegen.
Foto: Heinz Schmitz
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz, Simrockstraße 3, 53619 Rheinbreitbach, Telefon: 02224-74157, Email: presse-schmitz@gmx.de
25.09.2024, 19:00 Uhr,
im Forum der evang. Kirche in Rheinbreitbach
Vortrag von Franz Beckers zum Thema
Alte und neue Schädiger
im Haus- und Kleingarten
Viele gute Ratschläge erhielten die mehr als 30 Teilnehmer bei einem
Vortrag von „Pflanzendoktor“ Franz Beckers über "alte und neue Schädiger im Haus- und Kleingarten“ zu dem der Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach eingeladen hatte.
Anhand von Fotos beschrieb Beckers nicht nur klassischen Schädlingsbefall bei in deutschen Gärten beliebten Pflanzen, Blumen und Gehölzen. Er zeigte auch Bilder von Schädlingen, die aufgrund der Globalisierung und des Klimawandels erst in neuerer Zeit
Einzug in die heimischen Gärten gehalten haben.
Kern des Vortrags waren die Ratschläge des „Pflanzendoktors“ zur
Schädlingsbekämpfung, möglichst ohne Pflanzen und Tiere zu schädigen. Er zeigte alternative Pflegemöglichkeiten für diejenigen Kleingärtner auf, die keine chemischen Mittel anwenden wollen.
Abgerundet wurde der informative Abend durch die Beantwortung von Fragen der Zuhörer und die Diagnose von Schädlingsbefall an von Teilnehmern mitgebrachten Pflanzenteilen.
Der OGV-Vorsitzende Norbert Buchbender dankte Beckers unter dem Beifall der Teilnehmer für die vielfältigen Informationen und Ratschläge rund um die Schädlingsbekämpfung im Garten.
Foto: Mehr als 30 Besucher folgten aufmerksam dem Vortrag von „Pflanzendoktor“ Franz Beckers beim Obst- und Gartenbauverein Rheinbreitbach.
Foto: Norbert Buchbender
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz, Simrockstr. 3, 53619 Rheinbreitbach, Tel. 02224-
74157, E-Mail: presse-schmitz@gmx.de
Sommerwandererung nach Königswinter
am 09.06.2024
Mehr als 20 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach ließen sich weder von regnerischem Wetter noch vom hohen Pegel des Rheins von der Wanderlust abhalten. Sie folgten einer Einladung des Vorsitzenden Norbert Buchbender, die Vize Josef Weich in bewährter Weise vorbereitet hatte. Es sollte am Rhein entlang zur „Alten Liebe“, einem Restaurant-Schiff, das in Königswinter vor Anker liegt, gehen. Dort waren schon leckere Speisen vorbestellt.
Aber nun drohte das Rhein-Hochwasser die Tour zu vermasseln. Außerdem war Regenwetter angesagt. Buchbender schickte am Vorabend nach Rücksprache mit den Inhabern der „Alten Liebe“ die Botschaft an die besorgten Teilnehmer: „Die Tour kann stattfinden“.
So machten sich alle angemeldeten Teilnehmer auf den Weg Richtung Königswinter. Hinter Bad Honnef wurde die Gruppe vom Uferweg umgeleitet. Grund war aber nicht das Hochwasser, sondern weil im Bereich zwischen Königswinter und Rhöndorf die Uferbefestigung erneuert wird. So gelangte man entlang der Rhöndorfer Weinberge unter der Drachenbrücke hindurch in die Königswinterer Altstadt und von dort zur Uferpromenade.
Hier schwappte der Rhein an manchen Stellen aus seinem Bett auf den Fußweg. Der Eingang der Landebrücke zum Ziel der Tour, der „Alten Liebe“, war überspült. Das Restaurantschiff war nur noch über einen Brettersteg, den die Bootsleute über die Landebrücke gelegt hatten, zu erreichen. So gelangten alle Teilnehmer auf das in den Wellen leicht schwankende Schiff, genossen die leckeren Speisen und kühlen Getränke wie auf hoher See. Trotz der ungewöhnlichen Umstände waren die Wanderfreunde einig: Es war wieder ein sehr schöner Ausflug.
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz
Bilder:
Die Wanderfreunde des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach beim Zustieg über den Hochwassersteg auf das Restaurantschiff „Alte Liebe“ in Königswinter.
Fotos: Dieter Maus, Heinz Schmitz
07.03.2024
Jahreshauptversammlung
des OGV Rheinbreitbach
im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Rheinbreitbach
Die Wahl von Ehrenmitgliedern war der Höhepunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach. Der Vorsitzende Norbert Buchbender schlug namens des Vorstandes für diese höchste Auszeichnung des Vereins die Eheleute Gisela und Gustl Richarz vor. Die versammelten Mitglieder unterstützten diesen Vorschlag unter großem Applaus einstimmig.
Zur Begründung erklärte Buchbender, dass sich die Eheleute Richarz in vielfältiger Weise um das Wachsen und Gedeihen des Vereins verdient gemacht haben. „Gisela war jahrelang unsere Schriftführerin und hat hervorragende Arbeit geleistet. Gustl war über viele Jahre unser Zweiter Vorsitzender und hat mit seinen Vorträgen als „Nikolaus“ und seinen Lesungen aus dem Fundus des „Freudeblömche“ bei den Erntedankfesten unser Vereinsleben bereichert“, so Buchbender. „Ihr wart Herz und Seele des Vereins“, betonte der Vorsitzende.
Die neuen Ehrenmitglieder nahmen die verdiente Auszeichnung gerührt und dankbar entgegen.
Weiter erläuterte Buchbender die Schwierigkeiten geeignete Räume für Veranstaltungen zu finden, nachdem die Villa von Sayn dafür nicht mehr zur Verfügung steht. Schriftführerin Ursula Treffert berichtete über die Aktivitäten des Vereins im abgelaufenen Jahr. Kassierer Daniel Harprath legte dar, dass der Verein finanziell auf stabilen Füßen steht. Kassenprüfer Ben Klein bestätigte, dass die Kasse bestens geführt ist. Heinz Schmitz dankte dem Vorstand namens der Mitglieder für die geleistete Arbeit und beantragte die Entlastung der Vereinsführung, die einstimmig erfolgte.
Auch für 2024 hat der Vorstand wieder ein umfangreiches Programm mit Wanderungen, Ausflügen, dem Erntedankfest und der Nikolausfeier vorbereitet.
Dr. Heinz Schmitz
Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach, Nobert Buchbender (rechts) und sein Stellvertreter Josef Weich überreichen den Eheleuten Gisela und Gustl Richarz die Urkunden zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft im Verein.
Foto: Heinz Schmitz
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Ausflug des OGV in den Härle-Park Oberkassel
am 26.02.2024
Pressemitteilung
Rheinbreitbacher Gartenfreunde bewundern Frühblüher
Rheinbreitbach/Bonn-Oberkassel.
Rund 35 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach bewunderten bei einem Ausflug in das Arboretum Park Härle zahlreiche früh blühende Pflanzen. Die Anlage in Bonn-Oberkassel gehört zur Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas und wird durch die Stiftung Arboretum Park Härle betreut.
Der Leiter des Parks, Michael Dreisvogt, führte die Rheinbreitbacher
Gartenfreunde persönlich unter dem Motto „Schneeglöckchen“ durch den
Park. Neben gestreiften Arten faszinierten vor allem großblütige Züchtungen,
die den Namen „Schneeglocken“ verdient hätten.
Der Leiter des Parks erläuterte, dass es bis zu 30 Centimeter hohe Pflanzen
gibt. Liebhaber würden für bestimmte Arten bis über 2000 Euro pro Zwiebel
bezahlen. Dreisvogt erklärte den Besuchern nicht nur die Vielfalt der
verschiedenen Schneeglöckchen und anderer Frühblüher.
Die Rheinbreitbacher Gartenfreunde waren ebenso überwältigt von der Fülle
der Pflanzen, Bäume, Sträucher und Stauden, von denen ebenfalls schon
viele in der noch kalten Jahreszeit blühen.
Zum Abschluss der über zweistündigen Führung erhielt Dreisvogt einen
kräftigen Applaus.
Eine bereit gestellte Gießkanne für Spenden blieb nicht unbeachtet.
Verfasser: Dr. Heinz Schmitz
Die Rheinbreitbacher Gartenfreunde bewundern die Vielfalt
der Pflanzen im Härle-Park in Bonn-Oberkassel.
Bild: Norbert Buchbender
06.12.2023
Der Nikolaus kommt
Auszug Wochenkurier Unkel vom 14.12.2023
23.10.2023
Leckerer Uhles nach
anstrengender Wanderung
Bei bestem Wetter machten sich zahlreiche Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach zur Herbstwanderung auf den Weg. Vom Renesseplatz führte Vereinsvize Josef Weich die Wanderfreunde über die Westerwaldstraße hinauf nach Bruchhausen. Weiter ging es über die Aussichtsplattform „Elsberg“ hoch über Unkel hinunter nach Scheuren und zurück nach Rheinbreitbach.
In der Villa von Sayn resümierte der Vorsitzende des Vereins, Norbert Buchbender, dass man mehr als neun Kilometer zurückgelegt habe. Obwohl dabei mehrere hundert Meter Auf- und Abstiege zurückgelegt worden waren, verging die Tour wie im Fluge. Das lag nicht nur an der herrlichen Natur, die es unterwegs zu bewundern gab, sondern auch daran, dass man sich viel zu erzählen wusste.
Nach der anstrengenden Wanderung wurden in der Villa von Sayn großzügige Portionen leckerer Uhles gereicht. In munterer Runde verging die Zeit bis es galt Abschied zu nehmen.
Alle Teilnehmer waren sich nach diesem wunderschönen Tag einig: Die Tradition der Wandertouren des OGV stärkt den Zusammenhalt der Vereinsmitglieder und wird auch im kommenden Jahr weiter fortgeführt.
Dr. Heinz Schmitz
Bild:
Die Wanderfreunde des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach genossen die Aussicht vom „Elsberg“ über die Unkeler Weinberge, die Stadt und das Rheintal.
Foto: Lydia Boendgen
Samstag, 08.10.2023
Erntedankfest des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach
Goldener Spaten
für Maren und Heinz Schmitz
Zum traditionellen Erntedankfest des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach begrüßte der Erste Vorsitzende Norbert Buchbender zahlreiche Mitglieder im herbstlich geschmückten Pfarrheim. Bevor die Erntekönigin gekürt, Jubilare geehrt und der Goldene Spaten verliehen wurde, ließ Buchbender das abgelaufene Gartenjahr Revue passieren.
In der ersten Jahreshälfte sei grün die vorherrschende Farbe in den Gärten gewesen. „Dann wurde es warm und der Regen blieb lange aus. Die Gießkanne und der Wasserschlauch waren unsere meist benutzten Arbeitsgeräte“, berichtete Buchbender. In der zweiten Hälfte des Sommers habe der Himmel wieder seine Schleusen geöffnet. Somit habe es zufrieden stellende Gemüse- und Obst-Erträge gegeben.
Zur Erntekönigin krönte der Vorsitzende Brigitte Pieper. Für langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden Erwin Bidder (45 Jahre), Dr. Aribert Peters, Martin Peukert, Dieter Uhlig (40 Jahre) und Gabi Adenauer (30 Jahre) geehrt.
Spannend machte es Buchbender bei der Bekanntgabe der diesjährigen Träger der wichtigsten Auszeichnung des Vereins. „Der Goldene Spaten wird an Mitglieder verliehen, die sich um den Verein und um seine Anliegen verdient gemacht haben“, zitierte der Vorsitzende die Vergabe-Kriterien. Dann lüpfte er Schritt für Schritt das Geheimnis über die Entscheidung des Vorstandes: „Die Auszeichnung geht dieses Jahr an Ehepartner, die sich beide um unseren Verein verdient gemacht haben. Sie hat einen grünen Daumen. Das sieht man sofort, wenn man an ihrem Anwesen an der Simrockstraße vorbeigeht und den gepflegten Garten bewundern kann. Seit Jahren ist sie im Vorstand aktiv. Er ist ein in der Bundes-Politik erfahrener Journalist, der sich hervorragend in unserem Verein um die Pressearbeit kümmert,“ lobte Buchbender. Für diejenigen, die es nicht längst erraten hatten, löste er das Rätsel: „Der Goldene Spaten 2023 wird an das Ehepaar Maren Hemens-Schmitz und Dr. Heinz Schmitz verliehen.“
Abgerundet wurde das wiederum gelungene Fest-Progamm mit musikalischen Beiträgen von Peter-Josef Euskirchen, einem Vortrag des Vorsitzenden in Mundart und einer üppigen Tombola mit Produkten aus und für den Garten.
Bild: Maren Hemens-Schmitz nimmt den Goldenen Spaten des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach aus den Händen des Vorsitzenden Norbert Buchbender (rechts) und dessen Stellvertreters Josef Weich entgegen.
Foto: Jutta Buchbender
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz, Simrockstraße 3, 53619 Rheinbreitbach, Telefon: 02224-74157, Email: presse-schmitz@gmx.de
Mittwoch, 20.09.2023
Besichtigung des Gartens von Herrn Tahim ES
Auch in diesem Jahr besuchte der OGV Rheinbreitbach mit zwei Gruppen das Pflanzenparadies von Herrn Tasim ES.
Er erklärte uns begonnen hat seine Liebe zum Gärtnern in der Kindheit. Die ersten Lebensjahre verbrachte er in einem
kleinen Ort in der Türkei. Seine Großeltern und Eltern hatten dort einen eigenen Garten und er war immer mit dabei.
Im Alter von elf Jahren folgte Tahsin ES den Eltern nach Deutschland.
Sie wollten nur fünf Jahre bleiben, jetzt sind über 50 daraus geworden. Wichtig ist ihm einen Beitrag zu leisten, die Pflanzen-Vielfalt zu erhalten. So zieht er hunderte Sorten von Tomaten, zig verschiedene Arten von Chili und Paprika, die er nicht nur mit Namen und Herkunftsland kennt. Er weiß auch ihre Vorlieben hinsichtlich des Bodens ganz ohne Chemie, der Bewässerung oder der Sonneneinstrahlung, ihre Geschmacksrichtungen und Haltbarkeiten.
Einige der Besucher nahmen Samen, Honig und
und viele gute Tipps mit, um im eigenen Garten ein Stückweit die Anregungen umzusetzen, die wir bei Herrn ES geholt hatten.
Alle teilnehmenden Mitglieder des OGV Rheinbreitbach waren sich einig, dass dies ein schöner Ausflug in ein Pflanzenparadies war.
Text: Josef Weich
05.09.2023
Tagesfahrt zur Bundesgartenschau nach Mannheim
Am 05.09.2023 saßen morgens um 07.00 Uhr, 26 Gäste und Mitglieder des OGV , vor der Feuerwehr in Rheinbreitbach, in einem doppelstöckigen Bus der Firma Bellinghof und warteten auf das Anlassen des Motors.
Via Frankfurt ging es dann ohne große Staus in Richtung Mannheim, um dort die Bundesgartenschau 2023 zu besichtigen.
Richtig. Manchem Leser fällt jetzt ein, dass es in Mannheim schon einmal, im Jahre 1975, eine Bundesgartenschau gab und zwar im Luisenpark, in dem auch die neue Gartenschau 2023 sich präsentiert.
Für 11.00 Uhr hatten wir eine Führung gebucht. Zwei Gruppen mit je 13 Teilnehmern zogen dann los, um in den nächsten 90 Minuten, die Highlights des Luisenparks gezeigt und vorgestellt zu bekommen.
Da der Park schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts existiert, konnten wir vor allem große ausgewachsene Bäume aus der ganzen Welt bestaunen und wir erfuhren, dass der Luisenpark derzeit von über 80 Störchen als Heimat betrachtet wird, die aufgrund des nahegelegenen Neckars und seiner Auen keinen Mangel an Futter haben und auch im Herbst nicht mehr in den Süden fliegen.
Wasser war im Luisenpark das Zauberwort. In Form von Bächen. Wasserfällen, Teichen und Seen schafft es eine wundervolle Atmosphäre in diesem Park.
Zu erwähnen ist ein großes chinesisches Teehaus, dass ,von Wasser umgeben, in mitten des Parks, auf die Besucher wartet. Dieses Teehaus wurde von Chinesen ausschließlich mit Baumaterial aus China errichtet.
Nach der Führung hatte man bis zu Abfahrt um 16:00 Uhr noch gute 3 Stunden Zeit um sich zum einen wegen der großen Hitze an diesem Tag, mit Flüssigkeit zu versorgen und etwas zu Essen und zum anderen weiter die Gartenschau zu erkunden, denn es gab noch einen zweiten Park, den es zu besichtigen galt.
Etwa 2 km Luftlinie vom Luisenpark entfernt, auf der anderen Seite des Neckars, befindet sich das Gelände einer ehemaligen US-amerikanischen Kaserne, den "Spinelli-Baracks", welches in einen Gartenpark umgewandelt worden ist.
Eine Seilbahn beförderte den Besucher vom Luisenpark in den Spinelli-Park.
Der Garagen- und Wartungsbereich der US-Kaserne war entkernt worden und wurde nun als Ausstellungshallen und für die „Erlebnisgastronomie“ genutzt.
In den Hallen wurden die Besucher mit den Themen: „Klima, Umwelt, Energie, und Nahrungssicherheit konfrontiert. Außerdem waren verschiedene „Blumenwelten“ zu bestaunen.
Da das Thermometer in den Nachmittagsstunden sich in Richtung 30 Grad bewegte, dachte man an das eine oder andere Getränk im Schatten, das vor Abfahrt noch getrunken werden musste.
Pünktlich um 16:00 Uhr, ging es dann mit dem fein klimatisierten Bus zurück in Richtung Rheinbreitbach.
„Rock around the Clock.", um Punkt 19:00 stiegen wir an der Rheinbreitbacher Feuerwehr aus dem Bus.
05.07.2023,
Das Thema unseres Vortrages in der Villa von Sayn lautete:
Die Flößerei auf dem Rhein
Etwa 40 Obst- und Gartenbaufreunde, bzw. Gäste waren erschienen, um mehr über dieses Thema zu erfahren.
Der Historiker und frühere Museumsdirektor des Siebengebirgsmuseums in Königswinter, Herr Scheuren, nahm uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, in der Flüsse eine überaus wichtige Rolle im Holzhandel spielten und deshalb in den Hochzeiten der Flößerei bis zu 200 Meter lange und etwa 60 Meter breite. vierlagige Holzflösse vom Schwarzwald bis in die Niederlande fuhren.
Die Zuschauer erfuhren, wie ein Floss von dieser Länge gesteuert wurde. Und was nötig war, so ein Monster zu stoppen und zu ankern.
Der Schlussapplaus machte deutlich, das Herr Scheuren es geschafft hatte, seine Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.
17.06.2023
Preisschießen des Bürgervereins auf dem Renesse-Platz
3. Platz für das Team des OGV Rheinbreitbach
Herzlichen Glückwunsch
06.07.2023
Liebe Obst- und Gartenbaufreunde,
im Rahmen einer Schottland-Reise Ende Mai, besuchte ich (Norbert Buchbender) zusammen mit meiner Frau den Botanischen Garten in Edinburgh. Ich kann euch sagen, dieser Garten ist gigantisch. So eine Fülle von Bäumen, Sträuchern, Blumen, Pflanzen habe ich bisher noch nicht gesehen.
Ich habe eine Menge Fotos gemacht, von denen ich einige mit Euch teilen will.
(Klick auf das Bild und es wird vergrößert)
04.06.2023
Rheinbreitbacher Gartenfreunde genossen Wanderung ins Kasbachtal
Bei bestem Wetter wanderten zahlreiche Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach ins Kasbachtal. Vom Renesseplatz führte der Weg über die Schulstraße hinauf nach Bruchhausen, über die Orsberger Felder hinab zur „Alten Brauerei“ im Kasbachtal.
Dort hatte der Vize-Vorsitzende des Vereins, Josef Weich, mehrere Tische für die Wanderer reserviert. So konnten sich alle nach der schweißtreibenden Tour mit kühlen Getränken und leckeren Speisen stärken. Dabei genossen die Gartenfreunde das wunderschöne Ambiente des Biergartens in grüner Umgebung, die freundliche Bedienung und den Plausch untereinander. So verflog die Zeit wie im Fluge.
Schließlich machten sich die Gartenfreunde auf den Weg zurück nach Rheinbreitbach. Manche gingen entlang des Kasbachs hinunter zum Linienbus. Besonders Wanderfreudige liefen den Weg über die Höhe zurück und kehrten zu einer Erfrischung noch im Biergarten der Dorfkneipe in Bruchhausen ein.
Alle Teilnehmer waren sich nach diesem wunderschönen Tag einig: Die Tradition der Wandertouren des OGV stärkt den Zusammenhalt der Vereinsmitglieder und sollte unbedingt fortgeführt werden.
Dr. Heinz Schmitz
13.05.2023 - 15.05.2023
Jahresausflug des OGV Rheinbreitbach ins Emsland
Pressemitteilung
Rheinbreitbacher Gartenfreunde
begeistert von Rhodo-Pracht
Rheinbreitbach. Voller neuer Eindrücke sind die Teilnehmer des Jahresausflugs des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) ins Emsland und ins Ammerland nach Rheinbreitbach zurückgekehrt.
Als Erstes stand die Besichtigung der Meyer Werft in Papenburg auf dem Programm. Dort werden die riesigen Kreuzfahrtschiffe gebaut, auf denen Touristen über die Weltmeere zu den attraktivsten Fjorden und Hafenstädten der Erde fahren.
Die Rheinbreitbacher Besucher waren nicht nur von der Größe und der Ausstattung der schwimmenden Luxushotels, sondern auch von der effizienten Bauweise und den nachhaltigen Antriebs- und Wasseraufbereitungssystemen der modernen Kreuzfahrtschiffe beeindruckt.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der prachtvollen Rhododendren in Westerstede im Ammerland. Diese Region ist das Zentrum der europäischen Rhododendrenzucht.
Zunächst zog die „Rhodo“, eine nur alle vier Jahre stattfindende Blüten- und Pflanzenschau in der Innenstadt, die Rheinbreitbacher Gartenfreunde in ihren Bann.
Am Nachmittag begeisterten sich die Besucher unter sachkundiger Führung an der Pracht von bis zu 100 Jahre alten und bis zu zehn Meter hohen Rhododendren im 70 Hektar großen „Hobbie-Park“, benannt nach der Inhaber-Familie.
Als letzten Höhepunkt steuerten die Gartenfreunde die größte Topf- und Beetpflanzengärtnerei Europas, „Emsflower“ in Emsbüren an. Was dort abgeht, hat mit der Hobbygärtnerei der Vereinsmitglieder wenig gemein. Es ist eine automatisierte Pflanzenfabrik, wobei die Wurzeln nicht in der Erde stecken, sondern in Becken, in denen ihnen Wasser und Nährstoffe ebenso wie das Licht vom Computer gesteuert zugeführt werden.
Voller beeindruckender Erlebnisse und dankbar für bestes Reisewetter kehrten die Gartenfreunde in die Heimat zurück. Der OGV-Vorsitzende Norbert Buchbender dankte seinem Vize Josef Weich unter dem Beifall der Teilnehmer dafür, dass er den tollen Jahresausflug hervorragend vorbereitet und organisiert hat.
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Die Rheinbreitbacher Gartenfreunde mit dem Vereinsvorsitzenden Norbert Buchbender (links) und Vize Josef Weich (3. von links) im Hobbie-Park in Westerstede.
Foto: Heinz Schmitz
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz, Simrockstr. 3, 53619 Rheinbreitbach,
Tel. 02224-74157, E-Mail: presse-schmitz@gmx.de
12.04.2023
Rheinbreitbacher Gartenfreunde erkunden Bad Honnefer Parks
Bei regnerischem April-Wetter haben Rheinbreitbacher Gartenfreunde unter sachkundiger Führung der Zertifizierten Natur- und Landschaftsführerin Barbara von Klass Bad Honnefer Parks erkundet. Die weitläufigen Anlagen entstanden im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, erläuterte von Klass.
Damals war es Mode geworden, exotische Bäume als Solitäre in Parks zu pflanzen. Besonders beliebt waren Zedern mit ihren ausdrucksstarken Baumkronen und den blaugrünen Nadeln, die einen schönen Kontrast zu den Laubbäumen mit gelber, grüner oder roter Herbstfärbung wie dem Ginkgo, Judasbaum, der Felsenbirne, Scharlacheiche oder dem Spitzahorn bildeten. Der ehemalige Kurgarten an der Hauptstraße bot eine große Anzahl dieser exotischen Bäume aus der ganzen Welt.
Vom Kurgarten wanderte die Gruppe über die Luisenstraße zu einer angrenzenden Grünfläche in Richtung Alexander-von-Humboldt-Straße und weiter zum Stadtgarten gegenüber dem Hotel Seminaris. Schließlich erkundeten die Wanderfreunde den Reitersdorfer Park bevor der Weg zurück zum am Kurhaus führte.
Inzwischen waren mehr als zwei Stunden wie im Flug vergangen. Die Rheinbreitbacher Gartenfreunde hatten mehr als 30 exotische Bäume, die mit Nummern und Namensschildern versehen sind, bewundert. Der stellvertretende Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach (OGV), Josef Weich, dankte Barbara von Klass für die ebenso kurzweiligen wie vielfältigen und aufschlussreichen Erklärungen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Parks und Gärten Bad Honnefs mit ihren ungewöhnlichen und vielfältigen Baumbeständen trotz des durchwachsenen Wetters einen Spaziergang wert waren.
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz, Simrockstr. 3, 53619 Rheinbreitbach,
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Barbara von Klass, Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin, erläutert Rheinbreitbacher Gartenfreunden den alten Baumbestand der Bad Honnefer Parks.
Foto: Jutta Buchbender
12.03.2023
letzte Wanderung mit Juppi Schneider
Abschluss mit Weinprobe
Rheinbreitbach. Fast 40 Teilnehmer begrüßte der Wanderwart des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach, Josef „Juppi“ Schneider, bei der jüngsten Tour. „Das ist Rekord-Beteiligung“, freute sich der Organisator. Er führte dies darauf zurück, dass er diesmal eine Weinprobe eingeplant hatte.
Diese Begründung war aber ein Stück Bescheidenheit. Viele Teilnehmer hatten sich auch auf den Weg gemacht, um dem Wanderwart ihre Wertschätzung für seine ehrenamtliche Arbeit zu zeigen. Denn es hatte sich herumgesprochen: Juppi wird dieses Amt aufgeben.
Diesmal aber ging die Wandergruppe unter seiner Führung noch einmal entlang des Rheins bei kühlem aber trockenem Wetter nach Rhöndorf. Es war (fast) wie immer: Juppi begrüßte die Teilnehmer, gab ein paar Informationen zur Tour und schon setzte sich die Gruppe in Bewegung. Wie immer gab es nicht nur viel zu sehen, sondern untereinander auch vieles zu erzählen.
Den Höhepunkt erwartete die Teilnehmer im Weingut Broel in Rhöndorf. Der Hausherr führte die Gruppe in den tiefen, stimmungsvoll beleuchteten Gewölbekeller, wusste dort zwischen alten Holzfässern und modernen Edelstahltanks nicht nur Interessantes über Weinbau und Kellereibetrieb, sondern auch amüsante Anekdoten zu erzählen. Natürlich wurden auch erlesene Weine verkostet.
Zum Abschluss ergriff der OGV-Vorsitzende Norbert Buchbender das Wort: Er erinnerte an die erlebnisreichen Wanderungen, die Juppi Schneider in den vergangenen fünf Jahren organisiert hatte, wusste dies auch mit einigen besonderen Erlebnissen auszuschmücken. Dann dankte er namens des Vereins dem scheidenden Wanderwart mit einem Präsent. Die große Gruppe seiner Fans brachte dem scheidenden Wanderwart Juppi Schneider mit langem Applaus ihren Dank zum Ausdruck.
Bild 1: Rekordbeteiligung bei der Abschlusstour von Wanderwart Josef „Juppi“ Schneider (rechts) am trockenen Rheinufer mit Drachenfels im Hintergrund.
Bild 2: Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach, Norbert Buchbender (rechts), dankt dem scheidenden Wanderwart Josef Schneider mit einem Präsent. Fotos: Heinz Schmitz
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz, Simrockstr. 3, 53619 Rheinbreitbach,
Tel. 02224-74157, E-Mail: presse-schmitz@gmx.de
01.03.2023
Eine Reise durch die Welt der Geophyten - Zwiebeln & Co.
Die Vortragsreihe des OGV in diesem Jahr wurde am Mittwoch dem 01.03.2023 um 19:00 Uhr in der Villa von Sayn eröffnet.
Eingeladen war der Herr Neumann, ein Mitarbeiter des Botanischen Gartens in Bonn und ein Fachmann für Geophyten.
Zur Einführung erklärte er, dass es sich bei Geophyten um mehrjährige Stauden oder mehrjährige krautige Pflanzen handelt, die ungünstige Lebensbedingungen mit Hilfe unterirdischer Organe überdauern können.
Die Unterirdischen Organe (z.B. Zwiebeln) sind Nahrungsspeicher und tragen meist Erneuerungsknospen.
In unseren Breiten gehören u.a. die Schneeglöckchen, Krokusse, Dahlien, Gladiolen und Tulpen zu den Geophyten
Nach einer kurzen Einführung nahm uns Herr Neumann in einem Lichtbildervortrag mit auf eine Weltreise, die ihn in alle Erdteile führte.
Die Schönheit der von ihm beschriebenen und gezeigten Pflanzen machte sprachlos.
Herr Neumann führte aus, dass es sich bei den Geophyten vielfach um richtige Überlebenskünstler handelt, die selbst extreme Trockenzeiten überleben können und sogar in der Wüste wachsen.
Nach 90 Minuten war die Weltreise beendet und Herr Neumann musste nach einem langen Applaus noch zahlreiche Fragen beantworten.
19.02.2023
Der OGV feiert Karneval und nimmt als Gruppe am Karnevalszug in Rheinbreitbach teil.
Rheinbreitbach, 02.02.2023
Mitgliederversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach
Vorstand legt attraktives Jahresprogramm vor
Der Obst- und Gartenbauverein Rheinbreitbach bietet seinen Mitgliedern vielfältige attraktive Informations- und Ausflugsveranstaltungen an. Davon zeugen sowohl der Bericht über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres als auch die Pläne für 2023, die der Vorstand bei der Jahreshauptversammlung vorlegte. Höhepunkt des neuen Programms ist eine dreitägige Fahrt ins Emsland und ins Ammerland vom 13. bis 15. Mai.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Norbert Buchbender und der Ehrung der Verstorbenen trug Schriftführerin Ursula Treffert den Jahresbericht 2022 vor. Sie erinnerte an Besuche im Pflanzenparadies Tahsin Es, den Ausflug zur Floriade in Almere bei Amsterdam, die Besichtigung des Rheinbreitbacher Weinguts Keune, den „Goldenen Herbstschnitt“, das Erntedankfest, die Nikolausfeier, eine Reihe von Fachvorträgen und Wanderungen sowie an die Würdigung der großen Verdienste der Eheleute Gisela und Gustl Richarz anlässlich deren Diamantener Hochzeit.
Der Bericht des Kassenwarts Daniel Harprath weist eine solide Finanzlage des Vereins aus, die von der Kassenprüferin Anita Kroheck uneingeschränkt bescheinigt wurde. Die Mitglieder quittierten die Berichte mit großem Beifall und entlasteten den Vorstand für das Jahr 2022 einstimmig.
Sodann ging es um die Pläne für das Jahr 2023. Der Verein wird wieder mit einer großen Gruppe am Karnevalsumzug in Rheinbreitbach am 19. Februar teilnehmen, diesmal als „Blumenwiese“, kündigte Vorstandsmitglied Kartini Klein an. Die monatlichen Vortragsveranstaltungen werden künftig am ersten Mittwoch eines Monats um 19 Uhr in der Villa von Sayn stattfinden. Es wird eine neuer Wanderwart gesucht, da Josef Schneider diese ab April Aufgabe aufgeben möchte, so der Vorsitzende.
Vereinsvize Josef Weich stellte das Programm der dreitägigen Busfahrt ins Emsland und ins Ammerland mit Besichtigung der Meyer Werft in Papenburg und Europas größter Rhododendron-Schau in Westerstede vor. Zur Einstimmung auf den Besuch Europas größter Gärtnerei in Emsbüren zeigte er einen Film, der einen Eindruck von der industriellen Blumen-, Salat- und Tomatenzucht vermittelte.
Weiter stehen eine Fahrt zur Bundesgartenschau nach Mannheim am 5. September sowie wieder der „Goldene Schnitt“, das Erntedankfest und die Nikolausfeier auf dem Jahresprogramm der Rheinbreitbacher Gartenfreunde.
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Der Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) um den Vorsitzenden Norbert Buchbender (stehend) stellte den Mitgliedern ein vielfältiges Jahresprogramm vor.
Foto: Heinz Schmitz
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz,
07.12.2022, 20:00 Uhr
Nikolaus begeistert Rheinbreitbacher Gartenfreunde
Endlich konnte in die traditionelle Nikolausfeier des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach nach zweijähriger Corona-Pause wieder durchgeführt werden. Zahlreiche Mitglieder waren der Einladung des Vorstands in die Villa von Sayn gefolgt. Am Ende hat niemand den Weg bereut. Denn es wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Zur Einstimmung intonierte Pianist Jo Raile Adventslieder, die von allen kräftig mitgesungen wurden.
Dann präsentierte Josef Weich, stellvertretender Vorsitzender des OGV, das Jahresprogramm 2023. Mitte Mai führt eine dreitägige Busfahrt ins Emsland und ins Ammerland mit Besichtigung der Meyer Werft in Papenburg und dem Besuch der weltweit größten Rhododendren-Schau „Rhodo“ in Westerstede.
Zur Bundesartenschau nach Mannheim wird ein Tagesausflug angeboten. An jedem ersten Mittwoch im Monat gibt es einen Fachvortrag zu gartenbaulichen Themen. Wanderwart Josef Schneider bereitet wieder Ganz- und Halbtags-Touren vor. Der Verein will sich auch wieder am Karnevalsumzug am 19. Februar beteiligen, diesmal als Blumenwiese.
Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Nikolaus. Dabei gab der Vorsitzende Norbert Buchbender im prachtvollen Bischofsgewand mit langem weißen Bart und original holländischen Holzschuhen nicht nur einen Rückblick auf die zurückliegenden schweren Corona-Jahre. Er ließ auch die wieder aufblühenden Aktivitäten im Jahr 2022 Revue passieren. Seiner Vorgängerin Kartini Klein und anderen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern dankte er für ihren langjähriges erfolgreichen Einsatz für den Gartenbauverein. Dabei begeisterte der Nikolaus nicht nur durch sein beeindruckendes Äußeres, sondern auch damit, dass er viele Anekdoten und Scherze einfließen ließ und dies alles in flüssiger Versform vortrug.
Schließlich überreichte er jedem Besucher einen leckeren Wecken, von denen viele das adventliche Beisammensein der Rheinbreitbacher Gartenfreunde nicht überstanden.
Dr. Heinz Schmitz
08.11.2022
Im Saal der Villa von Sayn
referierte Frau Kordula Honnef, Gärtenerin und Kräuterfrau
aus Waldbreitbach
u.a. über alternative, resourcenschonende Verpackungsmaterialien. Vor allem sprach sie über die Herstellung und Benutzung von Bienenwachstüchern.
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05.11.2022
Gärtnermeister zeigen den „Goldenen Herbstschnitt“
Zahlreiche Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach trafen sich im Garten von Eduard Richarz um sich Tipps für den richtigen Herbstschnitt zu geben zu lassen. Im launigen Wechsel erklärten die Gärtnermeister Richarz und Arnold Scheidgen Pflege und Schnitt von Bäumen, Hecken und Sträuchern.
Die Teilnehmer erfuhren dabei vieles aus der Praxis und konnten ihre Kenntnisse über den richtigen Herbstschnitt auffrischen. Besonders beeindruckte der Schnitt eines Baums, auf dem Richarz fünf verschiedene Apfelsorten aufgepfropft hat. Eine große Rasenfläche war zu bestaunen, auf der nicht das kleinste Unkraut zu sehen war und der so weich und dicht war, dass man glaubte über einen Teppich zu laufen.
Der OGV-Vorsitzende Norbert Buchbender dankte den beiden Gärtnermeistern mit einem Weinpräsent für die äußerst lehrreichen und anschaulichen Erklärungen und die Beantwortung der Fragen. „Jetzt werden wir die neuen Erkenntnisse in unseren Gärten anwenden. Dann kann der Winter kommen“, betonte Buchbender zum Abschluss.
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz, Simrockstr. 3, 53619 Rheinbreitbach, Tel. 02224-74157, E-Mail: presse-schmitz@gmx.de
Die Gärtnermeister Eduard Richarz (auf der Leiter) und Arnold Scheidgen (neben der Leiter stehend) zeigen den Rheinbreitbacher Gartenfreunden den richtigen Herbstschnitt von Bäumen und Sträuchern.
Foto: Norbert Buchbender
23.10.2022
Herbstwanderung und Uhlesessen
An der katholischen Kirche in Rheinbreitbach trafen sich etwa 30 gut gelaunte Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV), um von dort zur alljährlichen Herbstwanderung aufzubrechen. Über Scheuren ging es zur Kaskade von Unkel und von dort durch das Hähnerbachtal auf die Bruchhausener Höhen.
Das Ziel der Wanderung war jedem bekannt. Den Weg aber gab der Wanderwart des Vereins, Juppi Schneider, vor. An einer Wegekreuzung, an der ein Baumstumpf zum Sitzen einlud, zauberte Juppi Wein und Hochprozentiges aus seinem Rucksack. Es dauerte nicht lange und er konnte mit leichterem Gepäck den Rückweg antreten.
Am Gut Hohenunkel wurde noch das Rheinpanorama in Richtung Bonn und Köln bewundert. Wer genau hinschaute, konnte die Spitzen des Kölner Doms im Dunst erahnen. Gegen 17 Uhr wurde das Ziel erreicht, die Villa von Sayn in Rheinbreitbach. Dort traf man sich mit weiteren Vereinsmitgliedern, die, geführt von Kartini Klein, eine kürzere Tour entlang des Rheines gewandert waren, zum gemeinsamen Uhlesessen.
Nachdem die Getränke auf dem Tischen im großen Saal angekommen waren, begrüßte der Vereinsvorsitzende Norbert Buchbender die Anwesenden, die hungrig vom Wandern auf das Essen, den Uhles genannten Kartoffelkuchen, warteten, so wie es schon jahrzehntelang herbstlicher Brauch im OGV Rheinbreitbach ist.
Er habe über 20 verschiedene Namen für Kartoffelkuchen im Internet gefunden, so der Vorsitzende. Er nannte Begriffe wie Dippeskoche, Potthucke und Kesselsknall.
Zu einem großen Stück Uhles wurde Schwarzbrot, Butter, Apfelkompott und Rübenkraut gereicht. Dann ebbte das Stimmengewirr einige Zeit ab und man hörte nur noch die Bestecke klappern.
„Et wor widder schön“, hörte man einen Teilnehmer sagen. Er traf damit die Stimmung aller Wanderfreunde des OGV Rheinbreitbach nach diesem herrlichen Nachmittag.
08.10.2022
Obst- und Gartenbauverein Rheinbreitbach feiert nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause wieder Erntedankfest
Endlich konnte am Samstag im Pfarrheim von Rheinbreitbach wieder gefeiert werden. Der OGV hatte zum Erntedankfest in den schön geschmückten Saal geladen.
Gleich zum Auftakt unterhielt der Garant für gute Töne Peter-Josef Euskirchen die Gäste mit schwungvoller Akkordeon-Musik und nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Norbert Buchbender, wurde die Bekanntgabe des diesjährigen Trägers des „Goldenen Spatens“ mit Spannung erwartet. Mit einer launigen Rede enttarnte Buchbender den zu Ehrenden: Eddi Stühm darf sich ein Jahr lang an dem begehrten Wanderpokal erfreuen. Eine schöne Anerkennung für die viele Arbeit und Pflege quer durch das Gartenjahr, die den Ausgezeichneten sichtlich erfreute.
Es galt reichlich Jubilare auszuzeichnen für lange Mitgliedschaften von 20 bis zu sage und schreibe 65 Jahren. Die sechseinhalb Jahrzehnte Treue schaffte Wilhelm Arenz, der 1956 dem Verein beigetreten ist.
Bewegende Worte des Dankes kamen von Johannes Federhen, der von vielen Veranstaltungen und Fahrten des OGV berichtete, die sein Leben bereichert haben und er ist „stolz auf diese 50-jährige Mitgliedschaft“.
Bevor ein weiterer Höhepunkt des Abends, die Auslobung der Erntekönigin erfolgte, blickte Buchbender auf das Gartenjahr 2022 zurück. Viel zu wenig Regen, dafür extrem lange Hitze und Trockenheit. Für den Gärtner eine große Herausforderung, die selbst den Rosen, ausgesprochene Sonnenanbeter, zu viel wurde.
Dann endlich war es soweit, Bekanntgabe der Erntekönigin: Ilse Epping ist die Auserwählte und Trägerin der von Uschi Weinberg handgefertigten Erntekrone. Erste Amtshandlung der Gartenmajestät war das Ziehen der Gewinnlose der Tombola. Was gab es dort nicht alles zu gewinnen – vom Weinstock über einschlägige Gartenliteratur bis hin zu Blumenzwiebeln und Obst in fester und flüssiger Form. Schließlich gab es viele frohe Gewinner unter den Gartenfreunden und einen gemütlichen Ausklang.
Gisela Führ
27.09.2022
Gartenfreunde besichtigen Weingut Keune
Viola Keune empfing die Gartenfreunde am Deck-un-Schmal-Platz und führte sie zu dem Weinberg, den sie zusammen mit ihrem Ehemann Karsten in den vergangenen Jahren neu angelegt hat.
Inzwischen stehen auf mehr als einem Hektar junge Rebstöcke, die nun erste Früchte tragen.
Zunächst erläuterte Viola Keune, dass die jungen Pflanzen aus zwei Teilen bestehen: dem Reblaus resistenten Wurzelstock und der darauf gepfropften Rebe, die dem späteren Wein ihren Namen gibt, etwa Riesling oder Spätburgunder. Sie zeigte die vielfältigen Arbeiten am Stock und am Boden, die die Winzer das ganze Jahr über intensiv beschäftigen.
Weiter erläuterte sie anschaulich die Ernte und Verarbeitung der Trauben bis zur Vergärung. Schließlich bot Viola Keune Kostproben aus der vergangenen noch sehr kleinen Ernte an. In diesem Jahr gebe es deutlich mehr Ertrag, so dass bald auch größere Mengen zum Verkauf angeboten werden, kündigte die Winzerin nicht ohne Stolz an.
Die Gartenfreunde zeigten sich beeindruckt von den großartigen Leistungen wie auch den sachkundigen Erläuterungen der Gastgeberin. „Dank Ihres unermüdlichen Einsatzes können wir wieder Rheinbreitbacher Wein genießen“, sagte der stellvertretende Vereinsvorsitzende Josef Weich am Ende der Besichtigung und fügte hinzu: „Sie geben dem Ort ein Stück seiner früheren Identität als Weinbaugemeinde zurück“.
Dr. Heinz Schmitz
Viola Keune (4. von rechts) führte die Rheinbreitbacher Gartenfreunde um den Vize-Vorsitzenden Josef Weich (3. von rechts) durch ihr junges Weingut.
Verantwortlich: Dr. Heinz Schmitz, Simrockstr. 3, 53619 Rheinbreitbach, Tel. 02224-74157, E-Mail: presse-schmitz@t-online.de
22.09.2022
Gisela und Gustl Richarz
feiern
Diamantene Hochzeit
Josef Weich würdigt Verdienste um den Gartenbauverein
Josef Weich hat Gisela und Gustl Richarz die Glückwünsche des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach (OGV) zur Diamantenen Hochzeit übermittelt. Der Vize-Vorsitzende nahm das Jubiläum zum Anlass, die großen Verdienste der Eheleute um den OGV zu würdigen.
Gleich nach ihrem Zuzug auf die Breite Heide wurden beide im OGV aktiv. Sie wurden treibende Kräfte des um die Jahrtausendwende anstehenden Generationenwechsels an der Vereinsspitze. Sie überzeugten Jüngere, Verantwortung in der Führung und für die Aktivitäten des Vereins zu übernehmen, warben zahlreiche neue Mitglieder. Gustl übernahm im Vorstand die Aufgabe des Chronisten.
Unvergessen sind seine Auftritte als Nikolaus bei den jährlichen Adventsfeiern, in denen er die Geschehnisse im Vereinsleben in Anekdoten fasste, die er zur Freude der Teilnehmer mit seinem ebenso trockenen wie hintergründigen Humor vortrug. Auch die Erntedankfeste wusste Gustl mit heiteren Beiträgen zu bereichern.
Als er zum stellvertretenden Vorsitzenden aufstieg, übernahm Gisela die Aufgabe der Chronistin. Ihr Bericht des Vereinsgeschehens im abgelaufenen Jahr war der mit Spannung erwartete Höhepunkt jeder Mitgliederversammlung.
Mit der bloßen Aufzählung ihrer Aufgaben sind die Verdienste der Eheleute Richarz bei weitem nicht vollständig, betonte Weich. „Ihr wart stets zur Stelle, wenn es etwas zu organisieren oder zu tun gab. Ihr wart über Jahrzehnte nicht nur die tragenden Säulen, sondern auch das Herz unseres Vereins. Kurz: Ihr habt Euch um unseren Obst- und Gartenbauverein verdient gemacht“, resümierte Josef Weich.
Dr. Heinz Schmitz
Josef Weich (Mitte), Vize-Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Rheinbreitbach, gratuliert dem Ehepaar Gisela und Gustl Richarz zur Diamantenen Hochzeit und würdigt ihre Verdienste um den Verein.
Foto: Elisabeth Berg
16.09 - 18.09.2022
Dreitägiger Vereinsausflug nach Holland
Floriade und Giethoorn begeistern Gartenfreunde
Mit großartigen Eindrücken sind die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach von einem dreitägigen Ausflug nach Holland in die Heimat zurückgekehrt. Jeder Tag bot faszinierende Erlebnisse: Zunächst das malerische Wasserdorf Giethoorn, dann die Weltgartenausstellung „Floriade“ in Almere bei Amsterdam und schließlich die mittelalterliche Altstadt von Utrecht.
In Giethoorn ging es auf eine bezaubernde Schifffahrt durch die Grachten des „Venedig der Niederlande“ und über den großen angrenzenden See, den die Torfstecher in vergangenen Jahrhunderten ausgehoben haben, wie der Kapitän erläuterte. Am Rande der Strecke begeisterten reetgedeckte Villen und prachtvolle Vorgärten die Besucher.
Am zweiten Tag stand die Floriade, Anlass für den Jahresausflug der Gartenfreunde in die Niederlande, auf dem Programm. Nicht nur farbenfrohe Blumenbeete gab es zu bewundern. An nachhaltig angelegten Gemüse- und Obstkulturen holten sich die Gartenfreunde Anregungen für die naturnahe Bewirtschaftung ihrer heimischen Anlagen. Die Vielfalt der Ausstellung, die sich über mehrere Inseln erstreckt, bewunderten die Teilnehmer aus der Vogelperspektive, die die Fahrt mit der Seilbahn bot. Der besondere Clou der Floriade ist, dass das Gelände nach der Gartenschau in eine grüne Stadt umgewandelt wird, in der vielerlei Wohnformen für große und kleinere Geldbeutel entstehen, erläuterte die Führerin.
Utrecht beeindruckte zum Abschluss mit der Altstadt, ihren Kanälen, ehrwürdigen Handelshäusern, dem Dom und dem historischen Universitätsgebäude.
Bei der Heimkehr waren sich die Teilnehmer mit dem Vorsitzenden Norbert Buchbender einig: Es war ein großartiger Vereinsausflug, der viele bleibende Erinnerungen hinterlässt.
Dr. Heinz Schmitz
Alle nachfolgenden Fotografien wurden von Josef Weich während der Fahrt des OGV zur Florialde 2022 aufgenommen und dem Verein zur Vergügung gestellt.
08.09.2022
Besuch im Pflanzenparadies von Tahsin Es
Wertvolle Tipps
für Freizeitgärtner
Rheinbreitbach. Eine erstaunliche Sortenvielfalt präsentierte Tahsin Es Mitgliedern des Rheinbreitbacher Obst- und Gartenbauvereins (OGV) in seinem Gemüsegarten. Die Freizeitgärtner kamen aus dem Staunen kaum heraus. Neben Kostproben und selbst gezüchteten Samen gab ihnen Es (gesprochen: Esch) auch viele Tipps für die Bepflanzung und Pflege des eigenen Gartens.
Der OGV-Vorsitzende Norbert Buchbender hatte die Besichtigung organisiert. Obwohl mehrere Gruppen gebildet wurden, konnten nicht alle Interessenten teilnehmen, berichtete Buchbender. Diejenigen, die das Glück hatten, den Es-Garten zu erleben, waren begeistert über das Paradies, das sich hinter den Häusern am Mühlenweg verbirgt.
Die Kenntnisse im Gartenbau hatte ihm seine Oma in der Türkei schon vermittelt bevor er mit elf Jahren zu seinen Eltern nach Rheinbreitbach zog, erzählt Es. Viele Pflanzen, die am Bosporus gedeihen, wachsen jetzt auch in Rheinbreitbach. Bei der Gartenarbeit entspannt er sich von seiner Arbeit als kaufmännischer Angestellter und erzeugt möglichst viel für die eigene Ernährung. Wichtig ist ihm auch, einen Beitrag zu leisten, die Pflanzenvielfalt zu erhalten, betont Es.
So zieht er hundert Sorten Tomaten, zig verschiedene Arten Gurken, Chili oder Paprika, die er nicht nur alle mit Namen kennt. Er weiß auch ihre Vorlieben hinsichtlich des Bodens, der Bewässerung oder der Sonneneinstrahlung, ihre Geschmacksrichtungen und Haltbarkeiten.
Zur Freude der Rheinbreitbacher Hobby-Gärtner gibt er diese Kenntnisse gern weiter. Viele der Besucher nahmen Samen und gute Tipps mit, um im heimischen Garten ein Stückweit die Anregungen umzusetzen, die sie sich bei Tahim Es geholt haben.
Dr. Heinz Schmitz
Im Pflanzenparadies von Tahim Es (vorne) holten sich Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Rheinbreitbach um den Vorsitzenden Norbert Buchbender (hinter Es mit Sonnenbrille) wertvolle Anregungen für den eigenen Gemüsegarten.
Dr. Heinz Schmitz